Das Duftmarketing nutzt Düfte, um den Kunden zum Kauf zu motivieren.
Das Duftmarketing, oder Scent Marketing è ist die praktische Anwendung der Nutzung des Geruchssinns, um Verkäufe eines bestimmten Produkts zu erzielen.
Dieser Zweig des sensorischen Marketings nutzt also die immense Möglichkeiten eines der fünf Sinne, um das Publikum einzubeziehen.
Der geschickte Einsatz dieser Form des sensorischen Marketings beeinflusst das Kaufverhalten des Kunden, indem versucht wird, die Wahrnehmungen zu verändern und besondere Emotionen und Empfindungen durch die Düfte und Aromen des Produkts selbst hervorzurufen.
Die Kraft des Duftmarketings liegt darin, dass Düfte vom Gehirn leichter gespeichert werden, weil sie direkt vom limbischen System verarbeitet werden.
Das Duftmarketing führt zu einer erhöhten Markenbekanntheit bis hin zu einer positiven Erinnerung an dasselbe Etikett.
Praktische Beispiele für olfaktorisches Marketing
Wer sind die Marken, die die sogenannte Best Practice im Bereich des olfaktorischen Marketings umgesetzt haben?
Wir haben bereits über P&G und BMW gesprochen, aber zwei weitere Marken, die sich durch diese Praxis hervorgetan haben, sind:
- Swatch: Im Jahr 2000 hatte die berühmte Uhrenmarke anlässlich des Muttertags ihre Geschäfte, das Packaging und die Uhren selbst mit bulgarischer Rose parfümiert und eine starke Verbindung zum eigens dafür geschaffenen Modell aufgebaut.
- Karada: Eine weitere geniale Idee ist die des berühmten florentinischen Bekleidungsmarkes. Es scheint, dass in einer bestimmten Kollektion ein Duft auf Basis von Pheromonen versprüht wurde, die bekanntlich mit sexueller Anziehung verbunden sind.
Olfaktorisches Marketing ist also ein mächtiges Werkzeug in den Händen der Marketer, aber die Blamage lauert um die Ecke, Vorsicht!
Du kannst es auch schaffen, du brauchst nur viel Engagement und eine ausgezeichnete Marketing- und Verkaufsplattform.
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