OTS ist das Akronym für Opportunity To See (Gelegenheit zu sehen) und bezieht sich auf die durchschnittliche Frequenz und die Anzahl der Gelegenheiten, die ein Publikum hat, eine Werbung zu sehen und zu verstehen.

Was das Media Planning betrifft, gibt OTS die durchschnittliche Anzahl der Male an, die das Publikum potenziell der Werbebotschaft ausgesetzt ist. Tatsächlich stammt der Ausdruck "Gelegenheit zu sehen" von der Tatsache, dass es keine Gewissheit gibt, dass jedes Individuum, das zur Zielgruppe gehört, aufmerksam war und die Werbebotschaft verstanden hat.

Wie wird OTS berechnet?

Die durchschnittliche Frequenz wird basierend auf dem Verhältnis zwischen den Kosten pro GRP und dem

 Deckung, in einem bestimmten Zeitraum.

Es wird normalerweise in der Werbeplanung verwendet, um die Wirksamkeit eines Medienplans zu bewerten oder um die Aufmerksamkeitsschwelle des Verbrauchers anzugeben, wenn er von der Botschaft erreicht wird.

Schließlich ist OTS eine Metrik, die den Wert der Werbung bestimmt, indem sie die Aufmerksamkeitsschwelle derjenigen bewertet, die die Anzeige sehen.

Die Vorteile von OTS

Der Großteil des Erfolgs einer Werbekampagne hängt sehr oft von der Aufmerksamkeit des Publikums ab. Die ständigen Wiederholungen von Anzeigen oder Werbespots können mehr Aufmerksamkeit auf eine Kampagne erzeugen und somit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das Der Verbraucher versteht die Botschaft, die durch die Anzeige kommuniziert wird.

Dank des Wertes von OTS, der ein Mittel ist, um die ungefähre Aufmerksamkeit zu messen, die erzeugt wurde, kann berechnet werden, wie viele Personen in der Lage waren, die Bedeutung der Botschaft zu verstehen und zu erfassen.

Die OTS-Werte können verwendet werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen oder eine Marke oder ein Produkt, das gerade auf den Markt gebracht wurde, zu fördern.

Dank der verschiedenen Wiederholungen von Werbespots gelingt es, eine Anzeige im Gedächtnis der Empfänger haften zu lassen. 

Beispiel für die Berechnung von OTS

Um die Berechnung von OTS durchzuführen, ist es sehr einfach, zum Beispiel:

  • Nettoreichweite: 1.000 Personen haben eine Anzeige mindestens einmal gesehen;
  • Brutto-Kontakte: 5.000 Kontakte, die die Anzahl aller Empfänger umfassen;
  • Die Bruttodeckung wird durch die Nettodeckung geteilt: 5000 zu 1000, man erhält den Wert der durchschnittlichen Kontakte = 5 OTS.

Diese Berechnung zeigt, wie die Zielgruppe im Vergleich zu den anderen Kontaktklassen zusammengesetzt ist.

Die Werbeindustrie geht davon aus, dass idealerweise sieben bis zwölf Kontakte pro Zielperson je nach Werbemedium bestehen sollten.

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